Wie sich herausstellt, gibt es eine optimale Temperatur zum Lernen. Ein vom Fraunhofer IBP (2015) durchgeführter Test zeigt, dass die Temperatur im Klassenzimmer einen signifikanten Einfluss auf die Testergebnisse der Schüler hat und dass sowohl die Über- als auch die Untertemperatur zu einem niedrigeren Testergebnis führt. Deshalb ist das Beheizen von Bildungseinrichtungen keine gewöhnliche Sache von Heizung.
Viele Schulen nutzen das natürliche Licht, das mit der Installation großer Fensterabschnitte einhergeht. Bei großen Fensterausschnitten kommt jedoch auch die Heizungsherausforderung. Im Sommer wirken die Fenster wie eine Lupe für Sonnenstrahlen und die Raumtemperatur steigt schnell auf himmelhohe Grade.
Das gegenteilige Problem tritt im Winter auf, wenn die schlecht isolierten Fenster eine kühle Zugluft zulassen, die die Schüler den ganzen Tag frieren lässt. Um dieses Problem zu lösen, muss eine Wärmequelle gewählt werden, die leicht anpassbar ist und dort effektiv heizt, wo die Wärme benötigt wird.
Heizkörper mit großer Oberfläche und geringem Wassergehalt werden sehr schnell geregelt und haben somit ein Minimum an Wärmestau. Eine schnelle Anpassung an äußere Einflüsse bedeutet einen geringeren Energieverbrauch und einen geringeren CO₂-Gehalt, was der Umwelt wesentlich zugutekommt und die Heizkosten niedrig hält. Durch den Einsatz von Heizkörpern anstelle von Fußbodenheizungen und anderen schweren Wärmequellen vermeiden Sie Übertemperaturen, erreichen eine optimale und sofortige Klimaanpassung und haben weniger Wärmeverlust bei der richtigen Temperatur.
Ein niedriger Wassergehalt ist ein Merkmal, das den Wärmeverlust reduziert und eine hohe Anpassungsfähigkeit ermöglicht. Ein niedriger Wassergehalt entspricht einer schnellen Reaktionszeit, dh es heizt sich schnell auf und, was noch wichtiger ist, kühlt es schnell ab. Das verhindert Überhitzung und Energieverschwendung, was bei Fußbodenheizungen und älteren Heizkörpern ein Problem ist.
Neben dem Komfortplus der schnell anpassbaren Temperaturen ist ein geringer Wassergehalt auch gut für die Umwelt. Je schneller das Wasser erhitzt und abgekühlt werden kann, desto weniger Energie wird verwendet, um die richtige Temperatur zu erreichen, wodurch Heizkörper mit niedrigem Wassergehalt sehr energieeffizient sind.
Hitze ist nicht gleich Hitze. Es reicht nicht aus, nur an die benötigte Wärmemenge zu denken, wenn Sie Heizkörper für Ihr Projekt auswählen. Ein sehr oft vernachlässigter, aber ebenso wichtiger Aspekt sind die Möglichkeiten der Wärmeverteilung.
Strahlung und Konvektion können kombiniert werden, um die absolut beste Heizlösung für den jeweiligen Standort zu bilden. Auf die Wahl des richtigen Heizkörpers kommt es an
Die Auswahl des geeigneten Heizkörpers, der Schülern und Mitarbeitern Komfort sowie optimale Sicherheit bietet, kann eine Herausforderung sein. Scharfe Kühlerkanten können für aktive Kinder gefährlich sein, und hohe Oberflächentemperaturen des Kühlers, die durch hohe Einlasstemperaturen verursacht werden, können zu Verbrennungen führen.
Abgerundete Kanten oder eingebaute Heizkörper sind eine optimale Lösung, um die Gefahr von Quetschungen zu reduzieren. LST steht für „low surface temperature“ und der Hudevad LST I Plus gehört zu den besten auf dem Markt für berührungssichere Heizkörper. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in Gebäuden, in denen Sicherheit an erster Stelle steht.
Für Einbauheizkörper sind unsere Hudevad Plan Horizontal oder Plan XV Vertikal perfekt geeignet. Sie können leicht zu einem aktiven Teil der Inneneinrichtung werden oder sind praktisch unmöglich und fügen sich in die Umgebung ein.
Weitere Informationen zum Heizen unserer Bildungseinrichtungen finden Sie in unserer Broschüre.
Benötigen Sie Unterstützung bei einem Projekt, haben Sie eine technische Frage, auf die Sie keine Antwort finden, oder benötigen Sie Informationen, bevor Sie sich für einen Heizkörper entscheiden? Dann können Sie uns gerne kontaktieren.